SEP

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Tag des offenen Denkmals 2014

Für weitere Informationen klicken Sie bitte auf die Titel der weiter unten aufgeführten Themen!

Untertitel:
Kloster, Kirche, Orgel, Glocken
Termin:
Sonntag, 14.09.2014
Zeit:
11.30 Uhr bis 18.00 Uhr
Teilnehmer:
Jeder Interessierte
Anmeldung:
Grundsätzlich nicht erforderlich, die Anmeldung von Gruppen ab 10 Personen ist zur besseren Koordination wünschenswert
Kontakt/Info:
Willi Sgodzaj, Telefon 04136-1528, e-mail: w.sgodzaj@heimatkundeverein-scharnebeck.de
Kontakt/Info:
Christian Krohn, Telefon 04136-7141, e:mail: christian.krohn@arcor.de
Eintritt:
frei
Ort:
St.-Marien-Kirche Scharnebeck, Hauptstr. 50, 21379 Scharnebeck Satelligenkarte von Scharnebeck

Die St.-Marien-Kirche Scharnebeck nimmt am Sonntag, den 14. September 2014 offiziell am "Tag des offenen Denkmals" teil. Bundesweit wird diese Aktion koordiniert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz. An diesem Tag wird die Kirche von 11.30 – 18.00 Uhr geöffnet sein. Unterstützt u. a. durch den Verein für Heimatkunde im Raum Scharnebeck e. V. wird es Führungen rund um die Kirche geben.

Während die Orgelführungen durchgehend von 11.30 - 17.00 Uhr stattfinden, gibt es zu den anderen Themen Führungen um 12.00, 14.00 und 16.00 Uhr und, wenn es die Zeit erlaubt, auch mal Kurzführungen dazwischen.

Kirchenführer und Themen (klicken Sie für weitere Infos bitte auf die Themen):

Christian Krohn
Die Reste der ehemaligen Klosteranlage der Zisterzienser
Joachim Pflücker
Das "klösterliche Erbe" (Chorgestühl, Marienskulptur)
Hans-Henning Rausch
Die heutige Kirche
Willi Sgodzaj
Turm, Uhrwerk und Glocken
Jens Scharnhop
Orgel mit dem Orgelprospekt von 1754

Es gibt vieles zu erfahren: über die Klosterzeit, den Zisterzienserorden, die Klosteranlage und ihre Ausmaße, über neue Erkenntnisse zum Chorgestühl, zur Marienskulptur, einem Retabel im Raum der Stille, über Orgelbauer, das Innenleben einer Orgel und die Bachorgel an sich. Im Inneren der heutigen Kirche gibt es neben dem Chorgestühl und der Marienskulptur manches zu entdecken, sei es der Kanzelaltar, das Taufbecken, die Medaillons in den Glasfenstern, oder die Grabplatten an den Wänden. Sie erfahren einiges über mechanische Turmuhren, die Uhrzeit, die Glocken und den Glockenguss.

Warum sich über dem Portal der Kirche das Wappen von Georg I., Kurfürst von Hannover und König von Großbritannien und Irland, befindet und britische Soldaten am Ende des 2. Weltkrieges darüber rätselten findet auch seine Erklärung.

In Deutschland findet der Tag des offenen Denkmals bereits zum 22. Mal statt. Seinen Ursprung hat der Tag in Frankreich. Dort, 1984 erstmals veranstaltet, ist er seitdem ein voller Erfolg. 1991 rief der Europarat die "European Heritage Days" ins Leben. Im Jahr 2013 luden bundesweit in rund 2.500 Städten und Gemeinden 7.500 Kulturdenkmale zum Besuch ein.

Seit Anfang August finden sie die Programme aller bundesweiten Teilnehmer am Tag des offenen Denkmals unter http://www.tag-des-offenen-denkmals.de.

[Willi Sgodzaj, Scharnebeck]

Veranstaltungsplakat